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Werkstattwagen
Beim Kauf von Werkstattwagen steht man vor der Wahl zwischen einer Ausführung mit Schubladen oder Türen und vor der Frage, ob der Werkstattwagen schon mit Werkzeug ausgestattet sein soll oder ob man die Bestückung selbst vornehmen will.
Werkstattwagen leer oder bestückt?
Natürlich hängt die Wahl des Modells von der bereits vorhandenen Arbeitsumgebung ab. Will man größere Werkzeuge oder Werkstücke unterbringen, die man transportabel unterbringen will oder braucht man eine leichte Zugänglichkeit vieler kleinerer Teile? Auch der eigene Werkzeugbestand kann einen Einfluss auf die Wahl haben. Ist man gut ausgestattet und will lediglich beweglicher sein oder baut man seine Ausrüstung erst auf?
Zu bedenken ist der Sinn eines Werkstattwagens. Sicher geht es weniger darum, einen vorhandenen Werkstattbestand zu mobilisieren. In vielen Fällen benötigt man vielmehr neben der Werkstatt, in der transportable Werkstücke bearbeitet werden eine Ausrüstung, die an anderen Orten eingesetzt werden kann. Ein Werkstattwagen ist hier eine komfortable Lösung für eine vielseitige Einsetzbarkeit. Anders als eine Werkzeugkiste kann er mit einer großen Vielzahl an Werkzeug bestückt werden. So kann ein Werkstattwagen auch für komplexe Einsätze verwendet werden. Natürlich benötigt man für den Einsatz auf verschiedenen Ebenen entweder einen Aufzug oder eine befahrbare Rampe. Auf seiner Oberseite der Wagen sogar eine Arbeitsfläche zur Verfügung. Viele Hersteller von Werkbänken ergänzen ihr Sortiment inzwischen mit passenden Werkstattwägen. Wer beispielsweise eine Küpper Werkbank hat sollte einen Werkstattwagen der Firma Küpper kaufen. Je nach Modell haben diese Werkbänke passende Aussparungen um den Wagen zu unterzubringen. Auch die Werkbank Höhe ist hier zu beachten! Wer bisher mit einer Hobelbank arbeitet kann in einem wagen seine Metallwerkzeuge verstauen und diese zum Einsatzort transportieren. Gerade bei Hobelbänken ist oft nicht ausreichend Stauraum vorhanden, weshalb man Platz schaffen sollte. Dies gelingt durch entsprechenden Werkstattmöbel.
Werkstattwagen mit Türen oder Schubladen?
Für die schnelle Verfügbarkeit leisten Schubladen gute Dienste. Ohne sich zu bücken und in den Winkeln suchen zu müssen, findet der Handwerker alles Werkzeug übersichtlich präsentiert und kann das gesuchte Werkzeug in der richtigen Größe auswählen. So wird er nicht von der eigentlichen Arbeit durch mühsames Suchen abgehalten und der Rücken wird auch geschont. Auch kann das benötigte Werkzeug mit einem Griff zurückgelegt werden. Man kommt gar nicht in Versuchung, das Werkzeug erst irgendwo zwischen zu lagern und am Ende nicht wieder richtig einzuräumen.
Natürlich würde ein Wagen mit Türen es erlauben, auch höhere Werkzeuge und Werkstücke zu transportieren, weil die Schrankfächer höher sind. Aber für den Transport von Werkstücken ist ein Werkstattwagen eigentlich gar nicht gedacht. Dafür gibt es Transportwagen und Transporthilfen. Dasselbe gilt für größeres Werkzeug, das zudem in der Regel auch besonders gesichert aufbewahrt und transportiert werden sollte. Ein Werkstattwagen ist dagegen dafür gedacht, ein komplettes Werkzeugsortiment für den Einsatz bereit zu halten. Somit gehört er in jede Werkstatteinrichtung.
Vorteile eines bestückten Werkzeugwagens
Fazit
Damit ist ein fertig bestückter Werkstattwagen die perfekte Kaufentscheidung, wenn man in einem einzigen Schritt komfortabel, übersichtlich und komplett ausgestattet sein will. Auch hat man auf diese Weise die vollständigen Kosten gleich im Blick und überschreitet nicht durch unvorhergesehene Kosten bei den Zukäufen sein Budget. Die Werkzeuge können jederzeit übersichtlich und leicht auf Vollständigkeit und Beschädigungen kontrolliert werden und auch die Reinigung ist einfach und bequem. Diese Vorteile wirken sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Gerade im Gewerblichen Bereich lohnt sich zusätzlich eine höhenverstellbare Werkbank.